Montag, 20. Januar 2020

Winterzeit


 
Der Wald und der See sind zu Frost erstarrt,
Das weite Land in eisiger Kälte verharrt.
Stürmisch bläst der Wind über Feld und See,
fegt sie fort, unsere Spuren im Schnee.

 
Noch hält der Nachthimmel den Atem an,
es herrscht eine Stille, die man hören kann.
Der Mond die einsame Finsternis erhellt,
mit Millionen Sternen am fernen Himmelszelt.

 
Zögernd bricht das Morgenlicht sich seine Bahn,
bis den Sonnenschein ganz zaghaft man ahnt.
Des Frühlings buntes Treiben ist noch weit.
Die Natur gefangen in des Winters eisiger Zeit.
 
© Ursula Evelyn
 
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Bild: Pixabay


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